Grafiken oder Videos mit mehreren klickbaren Bereichen bzw. Hyperlinks werden als Image Map bezeichnet. Diese Verlinkungen können sowohl zu internen, als auch externen Webseiten, aber auch zu Downloads führen. Das Ganze wird im Code der Seite festgelegt, sodass der User rein visuell davon nichts mitbekommt bis er mit dem Cursor über die Grafik fährt.
Für die Suchmaschinenoptimierung haben Image Maps kaum eine Bedeutung, denn oftmals werden diese verwendet, um unseriöse Links zu verschleiern. Deswegen werden diese von Crawler gar nicht kontrolliert bzw. verfolgt.
Image Maps können allerdings für eine Steigerung der Conversion Rate führen, wenn man diese vernünftig integriert und dem User ein gutes Gefühl vermittelt.
Problematisch kann es werden, wenn der Browser die Image Map nicht laden kann, denn dadurch fehlen dem User wichtige Elemente der Webseite. In diesem Fall sollten die wichtigen Bereiche über andere Wege erreichbar sein.
Abgesehen davon können solche Grafiken eine intuitive Navigation durch visuelle Unterstützung bereit stellen. Oftmals fällt es dem User wesentlich leichter, die passende Unterseite via Klick auf ein Bild zu erreichen, als den Link inmitten eines Textes zu finden. Dies erhöht insgesamt die Usability und grenzt Sie von Mitbewerbern ab.