Der Werbebrief ist die persönliche und schriftliche Ansprache eines Unternehmens, und damit Bestandteil des direkten Marketings, um ein Produkt anzubieten. Es handelt sich dabei um ein klassisches Werbemittel mit dem das Interesse des Empfänger geweckt werden soll. Somit schafft man die Möglichkeit, viele unterschiedliche Zielgruppen gleichzeitig anzusprechen, weswegen Werbebriefe zu den wichtigsten Werbemitteln aller Unternehmen gehören.

Sind Werbebriefe im digitalen Zeitalter noch sinnvoll?

Um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein, setzen immer mehr Unternehmen auf Werbemittel bzw. Werbebriefe. Zunächst erscheint uns dies in der Zeit der Digitalisierung ungewöhnlich, aber auf den zweiten Blick erkennt man relativ schnell, dass diese Methode einige Vorteile mit sich bringt. Unternehmen, die mit Werbebriefen arbeiten, können damit Vertrauen schaffen – Deshalb macht es auch noch heute Sinn, Werbebriefe zu verschicken.

Die Digitalisierung im Bereich Werbegeschenke.

Werbegeschenke erfreuen sich auch heutzutage noch großer Beliebtheit, sowohl bei den Unternehmen, als auch beim Empfänger. Dies können die unterschiedlichsten Artikel sein: Feuerzeuge, Eiskratzer, Parkscheiben, Tassen oder zum Beispiel auch Blöcke. Diese Werbemittel kommen einfach nicht aus der Mode und dienen zusätzlich nochUnd dazu noch als nette Aufmerksamkeit.

Wie baut man einen guten Werbebrief auf?

Der Aufbau eines verkaufsstarken und überzeugenden Werbebriefes erläutern wir in diesen Abschnitt. In der Regel öffnet der Empfänger den Werbebrief schon aus reiner Neugier, um in Erfahrung zu bringen, um was es sich handelt. Die Sätze sollen nicht zu lang geschrieben sein, da sonst schnell das Interesse des Lesers abhanden kommt. Außerdem bedeuten Fremdwörter nicht unbedingt, dass man über viel Fachwissen verfügt, hierbei sind neutrale Formulierungen immer sinnvoller und leichter zu verstehen.
Wichtig sind ebenfalls die Begrüßung, sowie die Unterschrift. Letztere strahl in der Regel mehr Persönlichkeit aus, wenn sie selbst geschrieben wurde, und nicht vorgefertigt ist.
Mit einem Werbebrief möchte man den potenziellen Kunden natürlich von den eigenen Angeboten und Leistungen überzeugen, deswegen ist es enorm wichtig, dass man Kontaktdaten in Form von Adresse, E-Mail, Fax und Telefonnummer angibt, um eventuelle Rückfragen entgegen nehmen zu können.
Eine kurze Anmerkung oder Zusammenfassung als eigener Abschnitt wird oftmals eher gelesen, als ein langer Text, also nutzen Sie diese Gelegenheit für ein schönes Angebot oder eine Rabatt-Aktion.

Zusätzlich dazu kann man auch die AIDA-Formal einbeziehen:

Attention –  Aufmerksamkeit

Interest      –  Interesse

Desire        –  Verlangen

Action       –  Handlung

Besagte Formel kann beim Aufbau eines guten Werbebriefes definitiv helfen

E-Mail oder Werbebrief? 

Es ist natürlich praktisch, dass wir sowohl auf E-Mails, als auch Werbebriefe zurückgreifen können. Manche Zielgruppen legen großen Wert auf Trends, andere bevorzugen eher altmodische Methoden. So oder so, ein Werbebrief ist nicht zwingend weniger modern, als die digitale Variante.
Eine E-Mail kann natürlich mit Videos oder Animationen punkten, außerdem ist diese leichter entsorgt, als ein Brief. Allerdings liegt genau hier das Risiko, denn Werbemails werden oftmals einfach ungelesen gelöscht oder landen im Spam-Ordner. Dennoch sollte man auch bedenken, dass diese Marketing Form schneller und günstiger ist, und den Empfänger innerhalb von Sekunden erreicht. Viele Marketing Firmen setzen allerdings dennoch auf schriftliche Werbung, da diese in den meisten Fällen einfach mehr Kreativität und Persönlichkeit ausstrahlt.

Welche Fehler können passieren?

Ein schlechter Werbebrief fällt schon beim Öffnen auf. Ist das Design überhaupt nicht ansprechend oder gar absolut überfüllt, landet dieser direkt im Mülleimer. Mindestens genauso schlimm sind langweilige Texte, diese bescheren dem Brief das gleiche Schicksal.

Fehler 1: Kein P.S. im Brief ersichtlich.
Die P.S. Zeile wird sehr gerne von den potenziellen Kunden gelesen, da diese kurz und bündig ist, und oftmals besondere Informationen oder Angebote enthält.

Fehler 2 : Der Brief geht nicht auf das Interesse des Kunden ein.
Wenn der Inhalt für den Leser absolut nicht relevant ist, dann hat der Werbebrief sein Ziel verfehlt.

Fehler 3 : Der Werbebrief ist zu langweilig geschrieben.
Dieser Punkt sollte selbsterklärend sein. Der Leser wird nur Zeit in den Brief investieren, wenn dieser sein Interesse weckt.

Fehler 4 : Das Layout lenkt vom Lesen ab.
Ein individuelles Design ist natürlich immer ein großer Pluspunkt, aber wenn dieses komplett vom Inhalt ablenkt, dann sollte man das Ganze überdenken.

Fehler 5 : Der Brief hat viel zu viel Text.
Informationen zu vermitteln ist prinzipiell eine gute Sache. Wenn der ganze Brief allerdings nur aus Fließtext und einem Absatz besteht, dann fühlt man sich schon vorm dem Lesen überfordert.

Fehler 6 : Der Brief enthält keine aktive Aufforderung.
Auch wenn man nicht zu aufdringlich sein möchte, so sollte man den Kunden definitiv zu einer Handlung auffordern, denn das ist schließlich Ihr Ziel.

Fehler 7 : Zu viele Angebote befinden sich im Werbebrief.
Angebote sind eine tolle Sache, aber bei zu vielen Möglichkeiten wird die Reaktionsquote darunter leiden.

Vorteile der Werbebriefe.

Auch in der heutigen Zeit hat der Werbebrief seine Bedeutung im Marketing Bereich nicht verloren. Er spricht die Kunden direkt an und der Leser fühlt sich als Zielgruppe verstanden. Hat der Brief eine persönliche Unterschrift, so signalisiert er zusätzlich auch noch, dass Aufwand betrieben wurde, um den Empfänger zu erreichen. Er kann also sowohl neue Kunden gewinnen, als auch bestehende Kunden begeistern.

Werbebriefe enthalten konkrete Angebote, Rabatt-Aktionen für Stammkunden / Neukunden und vermitteln definierte Nutzung . Jeder Verbraucher hat einen Briefkasten , also nutzen Sie es für Ihre Werbebriefe!