Marketing Ziele richtig definieren
Marketing Ziele richtig definieren
In unserem heutigen Beitrag möchten wir mit Ihnen ein für Unternehmer sehr spannendes Thema behandeln, nämlich wie sie als Unternehmer Ihre Marketing Ziele richtig definieren.
Viele Unternehmer wissen erst gar nicht, welche Ziele sie überhaupt haben. Diesbezüglich ist jedem Unternehmer zu raten, an seine Gründung zu denken. Welche Unternehmensziele verfolge ich? Was war meine Intention der Gründung, was wollte ich mit meiner Firma erreichen?
In den meisten Fällen sind die Ziele eines Unternehmers oft identisch. Der Unternehmer möchte: mehr Absatz, mehr Umsatz und folglich mehr Gewinn.Darüber Hinaus gibt es beispielsweise aber auch die Intention anstelle des Umsatzes die Reichweite zu steigern.Daher müssen Sie je nach Ihrem Wunschziel eine passende Marketingstrategie entwickeln, welche Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Ziele behilflich ist.
Wieso sollte ich vorab meine Ziele festlegen?
Ganz einfach, viel zu viele Unternehmer starten Marketingmaßnahmen ohne überhaupt wirklich vor Augen zu haben, was Sie mit diesen erreichen möchten. Daher sollten Sie immer beachten, dass Marketingmaßnahmen stets in das Gesamtkonzept des jeweiligen Unternehmens passen müssen. Aus diesem Grund raten wir Ihnen sich vorab eigene Gedanken zu Ihren persönlichen Zielen zu machen. Danach bleibt immer noch genug Zeit, sich mit einer geeigneten Marketingstrategie zu beschäftigen.
Erst wenn Sie ihre Ziele klar definiert haben, können Sie erkennen, wie wirksam Ihre Marketingmaßnahmen waren.
Doch nun von Anfang an. Wenn Sie ihr Ziel, nehmen wir mal an, mehr Geld zu verdienen, definiert haben, haben Sie den ersten Schritt getan. Dennoch muss Ihnen bewusst sein, dass das Geld selbstverständlich nicht von alleine in Ihre Taschen wandert. Um Ihr Ziel zu verwirklichen gehören einige Schritte auf Ihre Tagesordnung.
Analyse
Sie müssen Ihre Kunden genau kennen. Wie wollen Sie attraktiv für Ihre Zielgruppe agieren, wenn Sie diese nicht genauestens kennen? Sie müssen sich mit Ihrer Zielgruppe vertraut machen, denn ohne die genaue Kenntnis, was Ihr Kunde möchte, ist es schirr unmöglich eben diesen effektiv anzusprechen. Sie müssen sich auch im klaren sein, dass der Kunde immer die Auswahl zwischen Ihnen und Ihren Mitbewerbern hat. Aus diesem Grund sollten Sie an Ihrem USP arbeiten. USP bedeutet „Unique Selling Proposition“ und betitelt das Alleinstellungsmerkmal, welches Sie für Ihr Unternehmen schaffen sollten. Fragen Sie sich selber, wieso der Kunde ausgerechnet bei Ihnen einkaufen soll? Wieso sind gerade Sie der richtige Partner für Ihren Kunden? Wieso ist Ihr Produkt besser als das Ihrer Mitbewerber? Wieso ist Ihre Dienstleistung besser als die der anderen?
Wenn Sie eine Antwort auf genau diese Fragen gefunden haben, sollten Sie sich nicht scheuen, diese mit in Ihr Konzept einzubinden. Zeigen Sie dem Kunden, was Sie und Ihr Unternehmen zu bieten haben.
Wenn Sie die Analyse abgeschlossen haben und sich ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet haben, sollten Sie noch darüber Nachdenken, ob Sie als Generalist oder Spezialist auf dem Markt auftreten möchten. Im besten Falle können Sie ein Mix von beiden anbieten. Diesbezüglich bräuchten Sie ein Unternehmen mit einem großen Dienstleistungs- oder Produktspektrum und für genau dieses Mitarbeiter, welche auf den jeweiligen Fachbereich spezialisiert sind.
Marketing Ziele definieren
Im Marketing wie auch in der Schule unterscheiden wir zwischen Qualität und Quantität.
Qualitative Marketingziele:
Das qualitative Feld setzt sich mit den Inhaltlichen Faktoren Ihres Unternehmens auseinander. Also beschäftigen Sie sich in diesem Bereich damit, wie Sie das Image Ihrer Firma stärken können oder Ihren Service verbessern, wie Sie am besten Neukunden gewinnen und die Beziehung zu Ihren Bestandskunden pflegen.
Unter diese qualitativen Marketingziele fällt also beispielsweise die „Corporate Identity“ Ihres Unternehmens. „Corporate Identity“ bedeutet Unternehmensidentität. Sie sollten sich als Ziel setzten, dass Sie in erster Linie natürlich eine positive Identität für Ihr Unternehmen schaffen. Im Idealfall haben dann der Kunde als Außenstehende Instanz sowie Sie und Ihre Mitarbeiter dasselbe Bild von Ihrem Unternehmen. Auch spielt in diesen Bereich wieder Ihre USP eine große Rolle, denn diese kann, wenn Sie in die richtigen Schranken gewiesen wird, wahre Wunder nach außen bewirken.
Als Tipp geben wir Ihnen mit auf den Weg, dass das Formen einer Unternehmensidentität und der Aufbau eines guten Images nicht von heute auf morgen funktionieren. Wichtig ist nur, dass Sie von Anfang an im Kopf haben, dass Sie sobald Sie für andere als Unternehmen in Erscheinung treten, dabei sind, genau diese beiden Aspekte Schritt für Schritt formen.
Quantitative Marketingziele:
In dem quantitativen Feld setzten Sie sich nun mit Zahlen auseinander, es sind also auch Ökonomische Marketing Ziele. Sie gehen in diesem Bereich also auf die wirtschaftlichen Aspekte wie Absatz, Umsatz und Gewinn ein.
Auch ist in diesem Bereich natürlich wichtig zu wissen, wie Sie mit Ihren derzeitigen Werbemaßnahmen bei Ihren Kunden ankommen, beziehungsweise welche Erfolge diese erzielen. Dazu nutzen Sie die im Marketing Milieu bekannte „Conversion-Rate“.
Die Conversion-Rate ist eine Kontrollinstanz die Ihnen aufzeigt, wie viele Kunden, die zum Beispiel Ihre Webseite besucht haben, letztlich auch bei Ihnen einkaufen, sich also von Ihnen und Ihrem Produkt überzeugen lassen haben.
Um wirkliche Fortschritte für sich und sein Unternehmen zu erzielen, gehört wesentlich mehr dazu, als lediglich das Ziel festzulegen, mehr Geld verdienen zu wollen. Bleiben Sie am Nerv der Zeit, erkundigen sich in Bezug auf Ihre Zielgruppe, erarbeiten Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal und ziehen Sie Bilanz aus den vergangenen Geschäftsmonaten. Haben Sie bei jedem Ihrer Schritte immer ein Ziel vor Augen, sodass Sie wissen, ob die Maßnahmen, welche Sie genutzt haben, erfolgreich waren oder nicht.