Google AdSense – Informationen
Das Kernproblem vieler Webseitenbetreiber: Viele Besucher und nur ein geringer Umsatz. Vor einiger Zeit kam ein Kunde auf uns zu, der einen erfolgreichen Blog betreibt. Mit mehreren zehntausend Besuchern am Tag versuchte er mit seinem Internet-Auftritt Einnahmen zu erzielen, bislang ohne Erfolg. Da er mit seiner Webseite keine eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen vermarktet, arbeiteten wir eine Marketingstrategie mit Google AdSense aus. Doch was ist überhaupt Google AdSense? Ist es überhaupt sinnig, Werbung auf seiner eigenen Webseite zu schalten? Und welche Vor- und Nachteile hat AdSense? Diese und weitere Fragen werden wir im aktuellen Blogbeitrag näher erläutern.
Zunächst sollte man sich Gedanken machen, ob AdSense wirklich das Richtige für Ihre Webseite ist, denn Werbung gefällt vielen Nutzern nicht und es symbolisiert, dass Sie Ihre Webseite kommerziell nutzen. Auch wenn die Einrichtung denkbar einfach ist, sollte auf jeden Fall vorab eine Marketingstrategie ausgearbeitet werden.
Vor- und Nachteile von Google AdSense
Vorteile:
– Einfache Anwendung
– Einnahme pro Klick
– Kostenlose Anmeldung
– Das Design der Anzeigen ist anpassbar
– Themenrelevante Anzeigen werden geschaltet
Nachteile:
– Zahlung erst am Ende des Folgemonats möglich
– Ohne Optimierungen ist es sehr schwer Geld zu verdienen
– Abhängigkeit von Google, gerade auf Bezug von AdSense-Konto Sperrungen
Wie funktioniert AdSense?
Sie müssen sich Google AdSense wie eine Auktionsplattform vorstellen, die Werbetreibenden bieten. Letztendlich bekommt der Höchstbietende Ihre Werbefläche. Sie selbst haben jedoch keinen Einfluss, welche konkreten Anzeigen geschaltet werden, dies liegt alleine bei Google. Sie selbst können jedoch entscheiden, welche Anzeigen geschaltet werden, denn Sie können Anzeigen zulassen bzw. blockieren.
Welche Anzeigearten sind möglich?
Displayanzeigen ist wohl das Anzeigeformat, was am meisten auffällt. Sie gibt es in diversen Ausrichtungen, entweder horizontal, quadratisch oder vertikal, und werden in 17 verschiedenen Formaten angeboten. Gerade im Bezug auf die Schnelligkeit Ihrer Webseite ist hierbei eine Beschränkung auf 150 KB eingeführt worden, dies bedeutet, dass die Ladezeit nur bedingt beeinträchtigt wird.
Der Aufbau einer Textanzeige ist wie folgt: Titel, ein bis zwei Textzeilen, und die Adresse einer Webseite. Die Ausrichtung ist wie bei den Displayanzeigen entweder horizontal, quadratisch oder vertikal.
Die Linkblöcke sind ein komplett anderes Prinzip, denn hier wird der Benutzer auf eine Seite weitergeleitet, die eine Sammlung von Google Anzeigen präsentiert.
Was bedeutet eigentlich CPC, RPM und CTR?
Kosten pro Klick (CPC) ist der Betrag, denn Sie letztendlich für jeden Klick auf Ihre Anzeigen durch Ihre Besucher verdienen.
RPM ist der Umsatz pro 1000 Impressionen.
CTR sind die Klicks der Seite. (Anzahl der Anzeigenklicks geteilt durch die Anzahl der Seitenaufrufe)
Was verdienen Sie mit Google Adsense?
Google Adsense zahlt 68% der Einnahmen an die Webseitenbetreiber aus. Das ist im Vergleich zu anderen Anbietern ein sehr guter Kurs.
Wie im Anfang des Beitrags schon erklärt, entscheiden sich die Einnahmen je nach Kosten für Ihre Werbefläche. Es ist verständlich, dass, wenn Ihre Werbeplätze hoch angesetzt sind, Sie letztlich mehr Geld verdienen werden.
Schlusswort
Letztlich sollte Ihnen aber immer eins bewusst sein: Qualitativ hochwertige Webseiten erzielen mit der richtigen Marketingstrategie immer bessere Ergebnisse. Doch auch wenn Google Adsense eine gute Möglichkeit hergibt, passiv Geld zu verdienen, dürfen Sie Ihre Besucher niemals vergessen. Aufdringliche Werbung kann viele Besucher kosten und hier sind stetige Analysen notwendig. Denken Sie immer an den Aspekt, dass Daily Besucher manchmal wertvoller sind als beispielsweise „50 Euro“ zu verdienen. Gerne unterstützen wir Sie dabei, Werte zu messen und eine optimale Marketingstrategie zu entwickeln.