Webseiten Schnelligkeit – immer wichtiger!
Schon seit einigen Jahren ist bei Google die Ladegeschwindigkeit ein offizieller Bestandteil des Rankingfaktors.
Bei einer Umfrage haben wir je 1000 Nutzer und Nutzerinnen gefragt, was Sie am meisten stört wenn Sie am Handy bzw. am PC online sind und Webseiten besuchen.
Das Ergebnis ist erstaunlich, wir vermuteten gerade bei den Handynutzern, dass es Sie stören würde wenn die Webseite nicht mobil angepasst ist.
Doch mit 64,3% war der größte Störfaktor, langsame Webseiten. Bei den Computern Nutzern sogar mehr, da lag der Wert bei 73,1%.
Auch Suchmaschinen, stören langsame Webseiten. Durch langsame Webseiten werden Ressourcen bei Suchmaschinen-Bots verschwendet. Wie in unseren anderen Blogbeiträgen beschrieben, schlägt Google als Suchmaschine immer die optimalste Webseite vor. Wenn Sie sich nun zwischen zwei Webseiten entscheiden müsste, die beide relevant für den Nutzer ist, ist eine schnellere Webseite am Ende der Gewinner.
Die optimale Ladezeit für eine Webseite liegt laut Google im Bereich vom ca. 1,5 Sekunden bis hin zu 2,3 Sekunden Ladezeit. Als Ziel empfehlen wir, immer Webseiten unter einer Ladezeit von 1,5 Sekunden zu halten.
Doch wie verbessert man die Ladegeschwindigkeit? Hier einige Tipps:
- CSS nutzen statt Grafiken
- „saubereren“ Code schreiben
- CSS- und Javascript Dateien auslagern
- Javascript im Footer der Website laden
- Bei WordPress das Plugin W3 Total Cache nutzen
- Zusatznutzen und Plugin gegenüberstellen und dann entscheiden ob es relevant genug ist.
Schon gewusst, dass sind die 6 Gründe, wieso Webseitenbesucher Ihre Webseite schnellstmöglich verlassen:
- Der Content auf einer Seite ist schwierig zu lesen
- Die Ladezeit einer Webseite ist zu lang
- Das Design der Webseite ist altmodisch
- Die Webseite ist nicht mobil angepasst
- Die Navigation ist nicht selbsterklärend
- Es wird zuviel Werbung angezeigt
Mit einer Webseite muss man durchgehend arbeiten. Immer aus der Sicht des Kunden arbeiten und versuchen jederzeit die Webseite ein Stück nach vorne zu bringen. Manchmal sind Ideen, die man als genial betittelt, für den Kunden überhaupt nicht relevant und wenn wir ehrlich sind geht es doch nur um eins: „Den Kunden zu begeistern!“