Entspannter Einstieg in Photoshop
Wenn es ums Designen geht, dann ist Photoshop das Programm, das die meisten Leute gerne dafür nutzen. Dieses ist Teil der Adobe Creative Cloud und kann dementsprechend im monatlichen und jährlichen Abonnement erworben werden. Allerdings wird man bei der ersten Benutzung des Programmes von den vielen Funktionen oftmals erschlagen. Man weiß nicht, wo man anfangen soll, und vermutlich klappt auch nichts so, wie es soll. Was also tun?
Natürlich gibt es diverse Foreneinträge oder Videotutorials zu diesem Thema, allerdings ist es unglaublich wichtig, dass man seinen eigenen Workflow entwickelt und nach und nach alles selbst herausfindet. Denn wenn man plötzlich nach einstündiger Suche das gewünschte Tool gefunden hat, dann wird man es dank diesem Krampf nie mehr vergessen. Photoshop ist ein sehr komplexes Programm, also sollte man nicht erwarten, dass man von jetzt auf gleich Wunder damit vollbringen kann. Aufteilen lässt sich das Ganze zum Glück allerdings in mehrere Unterpunkte und Kategorien.
1.) Die Arbeitsfläche
Diese ist, wie der Name schon sagt, der Bereich, in dem man gestaltet und sich auf kreativer Ebene frei austoben kann. Dort findet man sein Dokument in der ausgewählten Größe und kann zeichnen, schieben und ausprobieren so viel man möchte
2.) Ebenen
Behält man die Voreinstellungen bei, so findet man auf der rechten Seite eine Liste der verschiedenen Ebenen, die das aktuelle Dokument besitzt. Die Anordnung und Eigenschaften dieser sind extrem wichtig für das Resultat, also sollte man sie auch immer im Auge behalten.
3.) Tools
Ohne die passenden Werkzeuge können die Designs natürlich nicht vernünftig bearbeitet werden. Diese finden sich im Normalfall am linken Rand. Ganz wichtig dabei: Ein Rechtsklick auf die Unterpunkte offenbart oftmals weitere Möglichkeiten!
4.) Navigation
Am obersten Rand von Photoshop finden sich die allseits bekannten Punkte „Datei“, „Bearbeiten“ und zahlreiche mehr. Auf einige davon kann man beim alltäglichen Workflow zwar verzichten, aber dennoch finden sich auch dort nützliche Möglichkeiten, um das Design zu verbessern und vielseitiger zu gestalten. Übung macht den Meister, dementsprechend der wichtigste Rat für einen entspannten Einstieg in Photoshop: Nicht verkrampft versuchen alles sofort zu meistern, sondern sich Zeit nehmen alles im Laufe der Zeit zu entdecken, denn Designen soll in erster Linie Spaß machen!