Die richtige Schriftart
Sie wirken beim Gestalten von Werbemitteln eher nebensächlich, haben aber einen sehr großen Einfluss auf das Endergebnis: Schriftarten. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten, wie unser Text letztendlich ausschauen soll, dass es manchmal mühsam erscheint sich durch die verschiedenen Fonts durchzukämpfen – oder gar einen ganzen Artikel dazu zu verfassen. Aber da letzteres offensichtlich gut klappt, lohnt sich bestimmt auch die Suche nach der passenden Schrift!
Man sollte sich immer gut überlegen, für welchen Anlass und welche Thematik man ein Design anfertigt. Einfache Schriftarten ohne viele Extras oder Serifen eignen sich hervorragend für simple oder seriöse Werbemittel, wer nicht auf die typischen Schriftarten wie Arial oder Time New Roman zurückgreifen möchte, dem empfehle ich Myriad Pro. Soll es etwas verspielter sein, kommen auch gerne mal futuristische Schriftarten zum Einsatz, ganz wichtig ist aber auch hier, dass man die Grenze kennt. Mehr als zwei verschiedene Schriftarten in einem Design sehen nicht mehr zusammengehörig aus und bringen Unruhe in die Sache, auch bei der Größe und Verzierung sollte man es niemals übertreiben. Gerne mal klatscht man drei Konturen, Schlagschatten und einen Schein um die Schriftart, aber in dem Fall muss man sich einfach selbst auf die Finger hauen und herumprobieren. Denn egal wie unscheinbar und trocken dieses Thema wirkt, mit der richtigen Schriftart wertet man jedes Design auf. Und bevor ich es vergesse: Egal was passiert, Finger weg von Comic Sans, das macht man einfach nicht!